Das zweite Chakra unser sieben Hauptchakren ist das Sakralchakra, im Sanskrit auch Svadhistana Chakra genannt. Dieser Begriff setzt sich aus den folgenden Wörtern zusammen: „Sva“, was im Sanskrit so viel bedeutet wie „das Eigene“ bzw. „das Selbst“ und „Adhistana“, das Wort im Sanskrit für Platz, Wohnung oder Wohnort. Demzufolge kann Svadhistana auch sinnbildlich als der „eigene Platz“ und „Wohnort des Selbst“ übersetzt werden. Das Wort „svada“ bedeutet „Süße“. Dementsprechend kann Svadhistana auch mit der „Süße“ übersetzt werden, die sich entfaltet, sobald wir unser Selbst erkannt haben. Das Sakralchakra befindet sich etwa eine Handbreit unterhalb des Bauchnabels auf der Höhe des Kreuzbeins (Sacrum) und wird unserem Unterleib zugeordnet – den Fortpflanzungsorganen, der Blase und den Nieren. Es steht in Verbindung zum Äther- und Emotionalkörper. Seine Resonanzfarbe ist orange und es wird dem Element Wasser zugeordnet.

Das Sakralchakra bildet das Zentrum unserer ursprünglichen Emotionen und steht im Zusammenhang mit unserer Leidenschaft, Sexualitat, Lebenslust, Fortpflanzung, unseren Beziehungen und unserer schöpferischen Energie und Kreativität. Dieses Chakra steht für das Unbewusste, unseren Instinkt und unsere Gefühle. Es entscheidet darüber, wie unser Verhalten Anderen gegenüber ist und ob wir Verbindungen zulassen. Das Sakralchakra ist maßgeblich für unser unbewusstes Verlangen – insbesondere für unser sexuelles Verlangen, aber auch für unsere schöpferische Energie, die wir in uns tragen. Diese Energie unterstützt alle kreativen Prozesse, wie z.B. das Malen, das Kochen etc.